Aufschwung bei SK Rapid

Der SK Rapid gilt seit sechs Pflichtspielen als ungeschlagen. Bis auf ein Spiel handelte es sich ausschließlich um Ligaspiele. Und seit der letzten Niederlage gegen Sturm Graz sind fast zwei Monate vergangen. Zwar hätte es den Grün-Weißen nichts ausgemacht, wenn man die Länderspielpause einfach ausgelassen hätte. Doch die Mannschaft nutzte die Zeit, um neuen Mut zu schöpfen.

In den letzten Wochen hat sich der SK Rapid deutlich verbessert und auf den richtigen Weg gefunden. Davon zeugt auch der vierte Tabellenplatz. Erneut beweisen kann sich die Mannschaft am kommenden Samstag in der Partie gegen SKN St. Pölten. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

Für erneuten Aufschwung dürften die allmählich zurückkehrenden Spieler sorgen, die für längere Zeit verletzungsbedingt ausfielen. Wieder dabei ist zum Beispiel der Ungar Tamas Szanto, der nach einem Leistenbruch bereits seit Ende Juli wieder auf dem Platz steht.

Trotz regelmäßiger Teilnahme am Mannschaftstraining habe der 21-Jährige, nach eigenen Angaben, bisher seine Topform nicht wiedererlangt. Doch langsam aber sicher geht es bergauf. Das zeigte der Ungar am Freitag in der Partie beim Wiener Sportklub, die mit 3:0 endete. Auch wenn er nach 45 Minuten, nach einem heftigen Zusammenstoß, den Platz verlassen musste. Nach einer Untersuchung gab es dann, zur Erleichterung aller, Entwarnung.

Ebenso Louis Schaub hat einen besonderen Stellenwert beim SK Rapid. Der 22-Jährige hat bereits viel geleistet und seine Weiterentwicklung wird vom Klub mit großem Interesse verfolgt. Schaub absolvierte bisher 182 Pflichtspiele und verbuchte 41 Tore für SK Rapid. Leider fiel er mehrmals aufgrund von Verletzungen aus.

Aber auch Schaub soll nun wieder auf den Erfolgszug aufspringen. Denn Rapid-Insider sind sich einig, welche Bedeutung Louis Schaub für den Klub hat. Weiterhin verletzungsbedingt abwesend sind Philipp Malicsek, Christopher Dibon und Ivan Mocinic.

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