Blitzstart für St. Pölten

Fast ein Jahr hat der Bundesligist St. Pölten benötigt, um einen weiteren Heimerfolg zu erzielen. Der Sieg gegen Wattens wird jedoch in die Geschichtsbücher eingehen. Die Niederösterreicher haben mit dem 5:1 den bisher höchsten Sieg in der Bundesliga gefeiert. Die Basis wurde in den ersten 22 Minuten gelegt. Mit den Themen Müdigkeit und Gemütlichkeit musste sich St. Pöltens Trainer Schmidt in den letzten Tagen auseinandersetzen. Es gab einige Punkte, die dem Cheftrainer nicht gefallen haben. Seine Mannschaft zeigte gegen Wattens die gewünschte Reaktion.

Abend der Rekorde für St. Pölten

Am 8. Dezember 2018 siegte St. Pölten gegen Altach letztmals vor eigenem Publikum. In der Vereinsgeschichte erzielten die Niederösterreicher erstmals fünf Treffer in der Bundesliga und drei in der ersten Halbzeit. Kapitän Christoph Riegler war zufrieden und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es ist schon zu sehen, dass auch wir viele Tore schießen können, so Riegler in einem Interview. Nach 58 Sekunden hat Balic das erste Tor für die Gastgeber erzielt und somit den Grundstein für den Erfolg gelegt. In der 9. Spielminute legte er nach und in der 22. Minute schoss Pak das 3:0 für St. Pölten. Das einzige Tor, das den Gästen gelang, wurde in der 33. Minute erzielt. Nach diesem Treffer hatte Wattens eine vernünftige Spielweise – der Anschlusstreffer gelang nicht.

Wattens nach dem Seitenwechsel nicht vorhanden

Die Fans und Zuschauer, die gedacht haben, dass die Gäste im zweiten Durchgang etwas aggressiver und flüssiger spielen würden, wurden rasch enttäuscht. St. Pölten hat nicht lockergelassen und per Elfer in der 58. Minute erneut getroffen. In den letzten Spielminuten netzte Pak erneut und besiegelte den höchsten Pflichtspielsieg für St. Pölten in einem Spiel der Bundesliga. Innerhalb von zehn Tagen gelangen der Mannschaft aus St. Pölten drei Siege. Es schein beinahe so, als hätten die Niederösterreicher einen Lauf.

Feierlaune der SKN-Spieler

Nicht nur Kapitän Christoph Riegler hat mit den Fans den Sieg gefeiert. Alle Spieler der niederösterreichischen Mannschaften haben nach dem Schlusspfiff mit den treuen Anhängern aus St. Pölten gefeiert. Der Rekordsieg wird das Selbstvertrauen gestärkt haben und diesen Erfolgslauf möchten die St. Pöltner fortsetzen. Umso ärgerlicher ist es, dass nun ausgerechnet eine Länderspielpause ist.

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