Im Sommer wechselte Florian Grillitsch von Bremen nach Hoffenheim. Zu Beginn hatte der 22-Jährige mit Anpassungsproblemen zu kämpfen, die er aber mittlerweile offenbar bewältigt hat.
Der Niederösterreicher entwickelt sich gut bei 1899 Hoffenheim und erreicht allmählich seine Topform. Beim Spiel gegen den 1. FC Köln, das Hoffenheim mit 3:0 für sich entschied, konnte Grillitsch besonders überzeugen und wurde für seine gute Leistung ausgiebig gelobt.
Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann sagte, dass Grillitsch für die Mannschaft unverzichtbar wird, wenn er weiterhin so spielt wie in der Partie gegen Köln. Die Worte des Trainers erfüllen Grillitsch mit großem Stolz. Lob täte immer gut, sagt der junge Spieler.
Er betont dabei auch, dass er nicht wegen einem einzigen Spiel sagen möchte, dass er bei seinem neuen Verein angekommen sei. Grillitsch gibt sich zuversichtlich, dass er auch in weiteren Spielen überzeugen wird und seine Qualitäten in Hoffenheim unter Beweis stellt.
Er verrät, dass er sich eine Zeit lang eingewöhnen musste. Nagelsmann schätzt die vielseitigen Einsatzbereiche, auf denen Grillitsch spielen kann. Grillitsch selbst fühlt sich auf Position Sechs oder Acht besonders wohl.
Und was sagt Grillitsch über seinen neuen Trainer? Die Wertschätzung beruht ohne Zweifel auf Gegenseitigkeit. Nagelsmann sei ein dynamischer und junger Trainer. Dessen klare Philosophie häufig das Kopf einschalten erfordert.
Etwas älter als Nagelsmann ist der neue ÖFB-Teamchef Franco Foda. Zwischen Foda und Grillitsch gab es am Dienstag ein Gespräch unter vier Augen. Schon bald könnte Grillitsch im A-Team von ÖFB-U21-Teamverteidiger Stefan Posch Unterstützung bekommen.
Grillitsch schätzt seinen Hoffenheim-Kollegen und geht schon jetzt davon aus, dass Posch die Mannschaft zukünftig hin und wieder unterstützen wird.