Sturm Graz: Folgt Foda Lockrufen aus Deutschland?

Sturm Graz und Franco Foda – das passt in dieser Saison eigentlich so richtig gut. Nach 20 Spieltagen steht das Team mit 39 Zählern auf Platz 2 in der Tabelle. RB Salzburg ist zudem nur einen Zähler entfernt. Vielleicht kann Sturm am Ende der Saison vielleicht sogar völlig überraschend den Titelgewinn bejubeln. Erinnerungen an die großen Zeiten 2010 und 2011 werden wach. Schon damals saß Foda auf der Trainerbank. Sportchef war damals Fodas Landsmann Oliver Kreuzer. Der Deutsche arbeitet inzwischen für den Karlsruher SC und hat nicht vergessen, was für ein guter Trainer der 50-Jährige ist. Foda könnte schon im Januar weg sein.

Foda hat angeblich um Vertragsauflösung gebeten
Foda soll beim deutschen Zweitligisten den unlängst gefeuerten Thomas Oral beerben. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ berichten, soll der 50-Jährige bei Sturm bereits um die Auflösung seines Vertrags gebeten haben, um in der Rückrunde wieder in Deutschland arbeiten zu können. Das Blatt zitiert zudem Fodas Berater Max Hagmayr, der das Interesse des KSC bestätigt.

Fodas Vertragsgespräche stocken
Karlsruhe gehört in der deutschen zweiten Liga seit geraumer Zeit zu den Klubs, die deutlich unter ihren Möglichkeiten spielen und eigentlich das Potenzial besitzen, den Aufstieg zu erreichen. Foda soll das, was in der Mannschaft und im Klub steckt, endlich wecken.

Auf den ersten Blick wirkt dies allerdings kaum attraktiver als in Österreich um den Titel zu spielen – der Meisterschaftsgewinn wäre eine Leistung, die ihn auch bei deutschen Bundesligisten bringen dürfte. Allerdings stocken die Verhandlungen zwischen Foda und Graz über eine Vertragsverlängerung seit einiger. Das Binnenverhältnis zwischen Trainer und Klubführung scheint nicht störungsfrei zu sein. Dies dürfte sich Fodas Überlegungen, Graz mit dem KSC zu tauschen, niedergeschlagen haben.

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