Auch im Jahr 2017 nehmen die Verletzungssorgen bei Rapid Wien nicht ab Die Krankenliste wurde am Mittwoch um zwei Spieler erweitert, nämlich Maximilian Wöber und Ivan Mocinic. Wöber fehlt den Grün-Weißen aufgrund einer Verletzung am Wadenbeinköpfchen mehrere Wochen, auch Mocinic muss für längere Zeit pausieren, weil er einen Meniskusriss erlitt. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hatte am Mittwochnachmittag auch noch Matej Jelic beim Testspiel gegen Traiskirchen Probleme mit der Achillessehne und musste bereits in der 13. Spielminute ausgewechselt werden.
OP bei Mocinic
Ivan Mocinic bekam kurz vor dem Testspiel am Mittwoch nach eine MT-Untersuchung die niederschmetternde Diagnose, die da lautete, dass sein Meniskus gerissen ist, nachdem er über Schmerzen im Knie geklagt hatte. Nach Aussagen der Hütteldorfer muss sich der 23jährige, der bei seinen 14 Liga-Einsätzen noch keine großen Impulse setzen konnte, einer Operation unterziehen, die in Bälde von Klubarzt Benno Zifko geleitet wird.
Derby ohne fünf Rapider
Maximilian Weber muss drei Wochen eine Schiene tragen und wird in Wien in die Reha gehen anstatt mit ins Trainingslager nach Benidorm zu fahren. Die Defensive von Rapid Wien ist somit weiter geschwächt, nachdem sich Thomas Schammel am vergangenen Samstag im Testspiel gegen den Gersthofer SV aufgrund eines Innen- und Außenmeniskusrisses im linken Knie für längere Zeit verabschiedete. Er wurde bereits am Sonntag operiert. Somit fehlen den Hütteldorfern, die schon seit dem Herbst mit Personalproblemen zu kämpfen haben, im Derby gegen die Austria im Ernst-Happel-Stadion am 12. Februar bereits fünf Spieler.
Stefan Schwab wird erst Ende Februar wieder ins Training einsteigen, Er leidet seit Oktober letzten Jahres an einem Knöchelbruch. Philipp Schobesberger kuriert noch sein Knochenmarksödem aus. Wann er wieder mit von der Partie sein kann, ist ungewiss.